Ein professionell geführter Fuhrpark spart einem Unternehmen Zeit und Kosten. Die Auslagerung der Betreuung kann sich dabei schon ab dem ersten Fahrzeug lohnen.
Nach wie vor sind viele kleinere und mittlere Unternehmen der
Meinung, dass sich ein externes Fuhrparkmanagement nur für große
Fuhrparks auszahlt. Doch wie bei einem Großunternehmen, so zählt auch
für kleinere und mittlere Betriebe der eigene Fuhrpark meist zu einer
der Top-5-Budgetpositionen. Daher kann es schon ab einem Fahrzeug Sinn
machen, das Fuhrparkmanagement an einen professionellen Partner
auszulagern. Vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen schaffen sich
dadurch mehr Zeit für ihr eigentliches Kerngeschäft.
Der Trend geht zum Outsourcing
Österreichweit liegt das Outsourcing des Fuhrparkmanagements stark im Trend. Ein großer Vorteil für Unternehmen liegt dabei in der Reduktion des eigenen Verwaltungsaufwands. Der Wegfall des gesamten Belegwesens schafft Flexibilität und entlastet gleichzeitig das Budget. Weitere Vorteile sind die unmittelbare Verfügbarkeit der Fahrzeuge sowie ein breit gefächertes Serviceangebot, welches Unternehmen passgenau auf ihren Bedarf abstimmen können.
Solche Services einer externen Fuhrparkverwaltung reichen dabei von Einkauf, über Wartung und Schadensmanagement bis hin zur Versicherung. Professionelle Fuhrparkmanager spezialisieren sich dabei verstärkt auf Kleinflotten und haben entsprechende Programme entwickelt. Zudem werden oftmals Tools angeboten, die das Management der Fahrzeuge für FirmenmitarbeiterInnen erleichtern.
Der (Kosten-)Vergleich macht sicher
Anfängliche Kostenvergleiche zwischen Fahrzeugen sind eine der entscheidenden Stärken eines externen Fuhrparkmanagers. Ein im Einkauf vermeintlich günstigeres Fahrzeug kann in den Gesamtkosten deutlich teurer werden. Diese Kosten machen nämlich rund 80 Prozent der Gesamtkosten aus, daher ist es entscheidend, den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeuges zu bedenken.
Ebenso wissen professionelle Fuhrparkmanager besser darüber Bescheid, wie lange ein Fahrzeug genutzt werden sollte, damit es wirtschaftlich ist. Denn das „zu-Tode-Fahren“ eines Fahrzeuges ist immer teurer, als es zum richtigen Zeitpunkt auszutauschen. Dabei hängt die optimale Nutzungsdauer von der jährlichen Fahrleistung, der Marke, dem Modell und der Motorisierung ab.